23 August 2011

FAZ testet Dragon 11.5

In der heutigen FAZ vom 23.08.2011 findet sich ein Test von Dragon 11.5 in Verbindung mit dem iPhone als Eingabegerät. Detailliert wird beschrieben, wie das iPhone angeschlossen und als Diktierquelle eingerichtet wird. Die Erkennungsgenauigkeit ist durch die sehr gute Tonqualität des im Gerät verbauten Mikrofons der eines Philips SpeechMike Air beinahe ebenbürtig.

Interessant auch das Zitat:

Wir hatten die iPhone-Anbindung des neuen Dragon zuerst für eine Spielerei gehalten, fanden sie im Laufe der Zeit doch sehr praktisch – und natürlich ausgesprochen günstig im Vergleich mit einem ordentlichen Drahtlosmikrofon, das mehr als 400 € kostet. E-Mails auf dem Sofa liegend diktieren: das hat was.


– Wenn man ein iPhone hat, möchte man hinzufügen, denn ansonsten wäre die Anschaffung wohl doch noch etwas teurer :-)

Der Autor geht mit unserer Auffassung konform, dass die neuen Befehle für Twitter und Facebook, insbesondere im professionellen Bereich, als "Spielerei" einzuordnen sind. Zu weiteren Verbesserungen habe ich bereits 2 Beiträge geschrieben, die hier und hier eingesehen werden können.

Apropos professioneller Bereich: die professionellen Versionen von Dragon NaturallySpeaking sind zwar um einiges teurer als die vom Autor im Artikel mit 130 € bepreiste und als Mindestlösung genannte Premium-Variante, bieten darüber hinaus aber auch eine sehr gute Vokabular-Verwaltung, Netzwerkfähigkeiten und die Möglichkeit, seine eigenen Sprachbefehle zu erstellen. Immer wieder werde ich gefragt, ob das denn so nötig sei. Und immer wieder lautet meine Antwort: wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. Ich zumindest möchte meine zahlreichen Sprachbefehle nicht mehr missen, mit denen ich mir hier die Arbeit erleichtere.

22 August 2011

Der SPIEGEL über Spracherkennung

Der Spiegel 28/2011 berichtet über den derzeitigen Stand der Spracherkennung mit besonderer Berücksichtigung von mobilen Geräten wie Smartphones und Navigationsgeräten:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-79408646.html

Kein schlechter Überblick über den derzeitigen Stand der Technik, auch im Hinblick auf Weiterentwicklungen der Spracherkennung z.B. durch neue Mikrofon-Techniken und den Einsatz von künstlicher Intelligenz.