Kurz vor Weihnachten gibt die Firma Grundig das Erscheinen ihrer neuen Gerätegeneration, das Grundig Digta SonicMic II, bekannt (Pressemitteilung). Äußerlich hat sich am Gerät nicht viel geändert, außer dass der Schiebeschalter etwas ergonomischer gestaltet wurde und nun über eine Schraube in der Empfindlichkeit einstellbar ist. Die verwendeten Komponenten sollen jedoch zu einem niedrigeren Stromverbrauch beitragen, die Klangqualität wurde verbessert und - für mich als Software-Mensch besonders interessant - eine neue Ausgabe des Grundig Adapter Server zur Konfiguration des Gerätes wurde entwickelt.
Dieser macht es zum Beispiel möglich, Tastenkonfigurationen direkt auf dem Gerät zu speichern, so dass man ein Gerät an verschiedenen Rechnern anschließen kann, ohne es dort jedes Mal neu konfigurieren zu müssen. Ferner ist jetzt auch eine Tastenbelegung für Dragon NaturallySpeaking enthalten, die auch für das neue Dragon Medical mit dem "Verborgen"-Modus bereits geeignet ist. So lässt sich über eine Taste der "Verborgen"-Modus aufrufen und das Diktat in die Anwendung zurück übergeben. Wie gut das inzwischen funktioniert, kann ich leider noch nicht sagen, weil mir im Moment noch die aktuelle Software fehlt. Diese wird es aber demnächst bei Grundig zum Download geben.
Für Spracherkennung interessant ist auch die Funktion des Schiebeschalters, das Mikrofon bereits stumm zu schalten, während im Hintergrund auf dem Rechner noch die Spracherkennung läuft. Bei anderen Geräten ist dies so nicht möglich; das Mikrofon reagiert erst nach Abschluss der Erkennung, was gelegentlich zu Problemen der Anwendung führt. Während dies bei den alten Digta SonicMic-Geräten eher ein zufälliger Vorteil war, hat man bei der neuen Generation nun bewusst darauf geeignet, dieses Merkmal beizubehalten, und es sogar konfigurierbar gemacht.
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