29 Januar 2008

FAZ-Bericht über Spinvox Voicemail

"Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet heute über den Voicemail-Dienst von SpinVox, bei dem eine aufgenommene Voicemail, also eine Ansage auf der Mailbox, automatisch in geschriebenen Text umgesetzt wird und per SMS an Handy gesendet wird. Anstatt die Mailbox abzuhören, kann man einfach die SMS lesen. Das tolle ist, es funktioniert."

spoken through SpinVox



Jetzt spreche ich mit Dragon NaturallySpeaking weiter, weil der Blog-Dienst von Spinvox nämlich eine Aufzeichnung nach einer halben Minute abbricht:

Bis jetzt habe ich wirklich gute Erfahrungen mit Spinvox gemacht, vor allen Dingen mit der Voicemail und dem SMS-Dienst. Auch ein Memo kann über das Telefon aufgenommen werden und als E-Mail an eine vordefinierte Adresse verschickt werden; hier gilt aber ebenfalls die Beschränkung auf 30 Sekunden, was für mich zu wenig ist. Egal, man spricht einfach mehrere Memos auf.

Das übliche, nämlich die Eigennamen, machen Schwierigkeiten; ansonsten ist aber die Erkennung praktisch hundertprozentig. Und das bei wirklich schlechten Voraussetzungen: Eingabe über das Telefon, keine spezifische Diktier-Intonation und dergleichen mehr.

Respekt, das hat Spinvox wirklich gut hingekommen!

Abgesehen von der reinen Empfehlung liefert der Artikel interessante Hintergrund-Informationen. Empfohlene Lektüre, und wer heute die FAZ nicht kauft, schickt wie gewohnt einfach eine E-Mail an stephan.kuepper [at] 4voice.de und ich sende eine Kopie als PDF-Datei.

24 Januar 2008

MacDragon

MacSpeech ist Eingeweihten bekannt als Anbieter einer Spracherkennung (iListen) für Apple MacIntosh-Computer, die qualitativ gar nicht mal so schlecht war (als ich sie vor nunmehr 3 Jahren mal getestet habe, war sie ungefähr auf dem Niveau von Dragon NaturallySpeaking 7).

Jetzt lizensiert Nuance seine Dragon NaturallySpeaking-Technologie an Macspeech. Will sagen: demnächst wird es Dragon NaturallySpeaking auch auf dem Mac geben! Das ist doch mal eine gute Nachricht für uns, die wir das Design der Geräte schon immer cool fanden, aber trotzdem nicht von Windows weg wollten, weil wir dann unseren geliebten Drachen nicht mehr zur Verfügung hätten.

Davon abgesehen bin ich gespannt, wie die Resonanz in der traditionell technikaffinen Mac-Gemeinde aussieht - wenn sich erst mal herumspricht, wie viel Spaß es macht, mit dem Computer zu sprechen, wird die Welle vielleicht wieder zurück schwappen, und mehr Leute werden sich für Spracherkennung begeistern - so wie Sie und ich jetzt schon :-)

Der Name für das Produkt steht auch schon fest: MacSpeech Dictate (nicht unbedingt der Gipfel an Kreativität). Für verschiedene Dialekte des Englischen (ganz zufällig natürlich die, die auch in Dragon NaturallySpeaking enthalten sind) wird es das Produkt "bald" - angeblich ab dem 15.2. in den USA für 199 $ - zu kaufen geben. Ich bin gespannt auf die deutsche Version - vielleicht stellt mir die Firma ja mal einen von den coolen neuen Mac Airs zur Verfügung.

20 Januar 2008

Speaking Freely - bloggen vom Handy per Spracherkennung

"SpinVox Block. So nennen sich alle neue Lösungen die in der letzten Zeit durch ___ Pressemitteilungen gingen und im Internet auftauchte. Man spricht v. einer Blockbeitrag(?) einfach in sein Handy zwar sind die auf eine Mailbox und auf einem Server der Spracherkennung das gesprochene in geschriebenen Text verwandelt und im Block veröffentlicht."

spoken through SpinVox



Das sollte heißen:
Spinvox Blog - so nennt sich eine neuen Lösung, die in der Letzen Zeit durch mehrere Pressemitteilungen ging und im Internet auftauchte. Man spricht seinen Blogbeitrag einfach in sein Handy praktisch wie auf eine Mailbox und auf einem Server wird per Spracherkennung das Gesprochene in geschriebenen text verwandelt und im Blog veröffentlicht.

Schon nicht schlecht, oder? V.a. wenn man die Anzahl meiner Tippfehler beachtet. Dragon erkennt zwar besser, aber nicht durch das Telefon. Großer Nachteil ist jedoch die Beschränkung auf eine Minute - das reicht mir nicht für einen Beitrag.

Trotzdem: Der Service rockt. Sehr cool die Möglichkeit, eine Mailbox einzurichten, die alle Anrufe aufzeichnet, transkribiert und als SMS auf das Handy schickt. SMS zu diktieren geht auch schon mit einem kleinen Trick (Spinvox Blast), und schließlich kann man sich selbst ein Memo schicken, das allerdings auch nur eine Minute lang sein darf. Ich bin recht begeistert und werde den Service nutzen; wer ihn ausprobieren will, kann sich unter www.spinvox.com kostenlos registrieren. Im Moment fallen höchstens Telefongebühren an; da der Server über eine deutsche Festnetznummer errreichbar ist, sind die in meiner Flatrate schon enthalten :-)

10 Januar 2008

Beim Diktieren sollst du...

- ins Mikrophon sprechen und nicht in das Display oder den Lautsprecher an deinem Diktiergerät
- das Diktiergerät nicht direkt unter die Nase halten und sich dann über die lauten Atemgeräusche wundern
- den Abstand zwischen Mund und Mikrophon einigermaßen konstant halten
- das Diktiergerät so halten, dass die Finger auch tatsächlich die Tasten erreichen können
- keine Äpfel essen.

Fünf Erkenntnisse aus ein und derselben Klinik. Wie mag es erst woanders aussehen?