11 April 2008

Nuance-Sonderaktion: Dragon-Testversion beim Kauf eines Plantronics Headset

Tipp aus der Voice Community:
Mit dem Kauf eines .Audio 310 oder .Audio 610 USB-Headsets von Plantronics haben Kunden noch bis Jahresende die Möglichkeit, die Spracherkennungssoftware Dragon NaturallySpeaking 9 kostenlos zu testen. Dies haben die beiden Hersteller Plantronics und Nuance im Rahmen einer strategischen Partnerschaft vereinbart. Die Kunden erhalten beim Kauf des Plantronic Headsets einen Code, mit dem sie die Testversion unter www.nuance.co.uk/plantronics kostenlos herunterladen und 15 Tage lang ausprobieren können. Danach können sie die Spracherkennungssoftware zu einem vergünstigten Preis erwerben.


Meine Neugier war nicht so groß, dass ich alles stehen und liegen gelassen hätte, um den Link auszuprobieren, aber neulich war es so weit: auch ohne Code kann man sich dort immer noch für die Testversion registrieren und sie herunterladen - zunächst nur eine kleine EXE-Datei von 385 KB, die dann einen Download Manager startet. Der ganze Download hat 250 MB.

Mein Augenmerk lag weniger auf dem Test der Spracherkennung - die funktioniert nicht schlechter als in anderen Versionen - als auf den Features der Standard. Hier muss ich sagen, dass ich nur die Eischätzung meines Kollegen Stefan Osterland bestätigen kann, der die Standard als "kostenpflichtige Demoversion" bezeichnet. Alles, was mir aus der Preferred (ca. 200 €) und Professional (ca. 800 € netto) liebgeworden ist, geht in der Standard nicht, angefangen mit dem Diktat außerhalb von DragonPad und MS Word bis hin zur raschen Vokabularbearbeitung und Befehlserstellung. Umsetzung vom Diktiergerät und Diktat auf Englisch kann man zu einem Ladenpreis von 69 € sowieso nicht erwarten.

Wer also schon immer mal probieren wollte, wie sich Spracherkennung anfühlt, kann sich 14 Tage lang mit der Standard beschäftigen und dann auf eine anständige Version umsteigen - Dragon NaturallySpeaking Preferred für Heimanwender, Dragon NaturallySpeaking Professional für Profis. Ich hoffe nur, dass jetzt nicht wieder eine Flut von "Spracherkennung funktioniert doch gar nicht"-Artikeln in den Medien folgt. Spracherkennung schlecht zu machen ist noch einfacher als sie gut zu machen, und liest sich allemal flotter, ob berechtigt oder nicht - siehe diesen Eintrag.

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