In der FAZ von heute werden verschiedene Möglichkeiten besprochen, im Auto mit dem Handy oder dem Diktiergerät zu diktieren und Diktate von unterwegs, zum Beispiel per E-Mail von einem Smartphone, ins Büro zu senden. Dazu gehört auch die Philips-Software, die ich vor ein paar Tagen hier besprochen habe.
Der Redakteur, der mehrfach zitierte Dr. Michael Spehr, macht eine ganz richtige Bemerkung: im Moment sind die Kosten für die Übertragung prohibitiv. Und bezüglich der Philips-Software stellt sich ebenfalls die Frage, inwieweit man 100 € zuzüglich Mehrwertsteuer für eine Software ausgeben soll, wenn man die Diktate genauso gut als Anhang an eine E-Mail senden kann - und dann auch die Möglichkeit hat, Diktate zu versenden, die nicht mit einem Philips-Diktiergerät aufgenommen worden. Zumal Philips empfiehlt, die Software auf die Speicherkarte zu installieren und nicht auf das Gerät. Das heißt, man muss auf jeden Fall Speicherkarten wechseln, was je nach Handy auch nicht unbedingt die reine Freude ist. (Selbst wenn man die Software auf das Handy installiert - wie ich es ohne Probleme getan habe - muss man ja immer noch die Diktate per Speicherkarte übertragen.)
Ausgereift ist noch keine dieser Methoden. Was fehlt, ist entweder eine vernünftige Diktiersoftware für das Handy, die sich auch so bedienen lässt, dass es Freude macht, oder eine preiswerte Übertragungsmöglichkeit. Also eigentlich ein Diktiergerät mit eingebautem UMTS :-) aber ob der Markt das hergibt?
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