20 Februar 2006

Dictanet Mobile jetzt kostenlos!

Unter http://www.dictanet-mobile.de/DNMobile/pcversion.aspx steht DictaNet Mobile, die Software, mit der man ein Smartphone und einen PDA als Diktiergerät einsetzen kann, zum Download. Ab sofort ist die Software nicht mehr kostenpflichtig, allerdings ist auch die Downloadmöglichkeit unter www.dictanet.de verschwunden. Unter dem oben angegebenen Link erhält man alle Versionen für Motorola MPx200, Nokia 6600/6260/6630/6680/N70/N90/9300/9500, QTek 8080 und T-Mobile MDA III. Letztere läuft auch auf MDA / XDA II und anderen baugleichen Geräten anderer Hersteller.

Ich habe in der letzten Zeit gern den Scansoft Voice Recorder auf dem Pocket PC als Recorder eingesetzt, die Bedienung mit dem Stift ist aber eine Katastrophe. Daher gebe ich Dictanet noch eine Chance (nicht weil es kostenlos ist, als Vertragshändler hat man sowieso eine Version zum Eigengebrauch). Bei der Wertschätzung, die der 4-Wege-Schalter dort genießt, sollte die Bedienung über Funktionstasten kein Problem sein.



Die Version für den XDA / MDA hat nur Beta-Status und verlangt einen Schlüssel (so viel zum Thema "Kostenlos"). Die Bedienung erfolgt tatsächlich über die Navigationstaste, wenn auch nicht alles auf Tastendruck anspricht. Bei der Aufnahme wird eine WAV-Datei erzeugt und auf der Speicherkarte abgelegt - dies lässt sich aktuell nicht ändern. Die vorhandenen Funktionen erklären sich selbst (s. Bild); mit "Send" kann das Diktat per MMS an eine E-Mail-Adresse verschickt werden, die sich aus dem Adressbuch auswählen lässt.

Außerdem lassen sich die Dateien in den Dictanet-Workflow übernehmen, d.h. bei der Synchronisierung werden sie atomatisch mit allen anderen Dateien in die Diktatverwaltung übernommen.

Der Pferdefuss, weshalb der Scansoft Voice Recorder noch einige Zeit lang herhalten muss, ist das Audio-Format: Die Datei wird mit 8 KHz Abtastrate aufgenommen und ist daher nicht spracherkennungskompatibel. Also geht die Suche weiter: Wo gibt es eine Aufnahmesoftware für Pocket PC, die:

  1. spracherkennungstaugliche Qualität liefert (11.025 KHz, 16 bit mono)

  2. über die Navigationstaste zu bedienen ist

  3. bei der Synchronisierung die DAteien in einem möglichst frei wählbaren Ordner ablegt?

2 Kommentare:

Alexander Teichmann hat gesagt…

Vielleicht wäre Opus eine Lösung.

Viele Grüße

Alex Teichmann

Stephan Küpper hat gesagt…

Hallo Herr Teichmann, vielen Dank für diesen tantalizing commentary - wissen Sie, wie viele Ergebnisse es bei Google für "Opus" gibt? Gehts etwas detaillierter?

Viele Grüße, S. Küpper