Das neue iPhone 4S, das in den nächsten Tagen auf den Markt kommt, verfügt über einen "Siri" genannten Sprachassistenten, der Steuerung der Geräts, Suchen und auch Diktat erlaubt. (Zur Erinnerung: Apple hatte Siri vor einiger Zeit gekauft.) Die Spracheingabe dürfte zu den spektakuläreren Neuerungen gehören, da sie nicht mehr als App geladen wird wie das hinlänglich besprochene Dragon Dictate für iPhone, sondern fest im Betriebssystem verdrahtet ist. Die meisten Beprechungen, die ich bisher gelesen habe, erwähnen sie auch an prominenter Stelle; jedoch scheint den Rezensenten am wichtigsten zu sein, dass das neue Gerät
immer noch so aussieht wie das alte - Apple verkauft halt über Design.
Eingehend bespricht Siri der
Heise-Bericht über das iPhone 4S. Dort gibt es auch ein
Video: Siri in Aktion in lauter Umgebung.
M. Spehr von der FAZ hat
Siri im Auto ausprobiert. Sein Fazit in
faz.net:
Die Erkennung ist deutlich leistungsfähiger als das Pendant von Nuance mit der Dragon-Dictation-App, obwohl die Software vermutlich von Nuance stammt... Siri ... ist großartig.
Wie Dragon Dictate auch findet die Siri-Erkennung auf einem Remote-Server statt. Zu allfälligen Sicherheitsbedenken will ich mich hier nicht verbreiten - nur: wer Spracheingabe in der Öffentlichkeit nutzt, hat genug Mithörer, auch ohne sich über Spionageserver Gedanken machen zu müssen.
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