Will sagen: als Autor hat man es nicht immer leicht, druckreife Sätze zu formulieren, gerade wenn man (langsames) Tippen gewohnt ist und sozusagen während des Tippens die Gedanken verfertigt. Auch die Kommentare zeigen, dass zumindest bei Zeit-Lesern das Problem eher an dieser Stelle zu lokalisieren ist. Auch Diktieren will eben gelernt sein.
Wenn Autoren früher also damit gekämpft haben, dass die Hand zu langsam für die Gedanken war, so gilt jetzt:
Spracherkennungssoftware mag zwar hohes, nuschelfreies Diktiertempo, aber nicht immer kommt der kluge Kopf genügend schnell und klar hinterher.Für die Spracherkennungs-Technik ein Kompliment! Die automatische Übertragung von Gedanken in den Computer wollen wir uns aber lieber nicht vorstellen. Irgendwo muss eine Grenze sein...
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