26 April 2010

Dragon for Email für Blackberry

Die neue Ergänzung der Dragon-Produktfamilie für mobile Endgeräte - Dragon für E-Mail für BlackBerry. Auch diese Variante ist leider derzeit nur in den USA erhältlich.

Die Funktionsweise ist der auf dem iPhone nochmals überlegen: das Diktat geschieht direkt in den E-Mail-Client des BlackBerry, Knopfdruck, diktieren, nochmal Knopf drücken, und der Text erscheint wenige Sekunden später in der Anwendung und kann von der abgesendet werden.

Hier ein englisches Video, welches es recht schön demonstriert:



Die Anwendung kann derzeit kostenlos heruntergeladen werden, allerdings nur in Amerika. Offensichtlich ist auch ein Vertrag mit einem amerikanischen Netzbetreiber nötig. Wer trotzdem der Link möchte:

http://www.dragonmobileapps.com/index.html

01 April 2010

Kein Aprilscherz, trotzdem lustig

Einem Hinweis im Knowbrainer-Forum entnahm ich, das es in der englischen Version seit 10.1 einen Befehl "capitalize" gibt, der analog zu Befehlen wie "Fett", "kursiv", das danach genannte Wort im Text findet und groß schreibt. Diesem Befehl habe ich nun auch in der deutschen Version ausfindig gemacht, und er heißt, man glaubt es kaum:

Capitalize


und wird genauso ausgesprochen, wie meine kleine Tochter englische Wörter aussprechen würde: Kapital Liese.

Wer also ein Wort im Fließtext nachträglich groß schreiben möchte, kann ab sofort sagen:"Kapital Liese [dieses Wort]". Funktioniert Auch Mit Mehreren Wörtern, wie man sieht. (Befehl: "Kapital Liese auch mit mehreren")

Viel Spaß damit!

Die ZEIT testet MacSpeech Dictate

Die ZEIT testet Macspeech Dictate und stellt dabei fest, dass die Schwierigkeiten beim Umgang mit Spracherkennung offensichtlich eher vor dem Bildschirm liegt als hinter dem Bildschirm :-)

Will sagen: als Autor hat man es nicht immer leicht, druckreife Sätze zu formulieren, gerade wenn man (langsames) Tippen gewohnt ist und sozusagen während des Tippens die Gedanken verfertigt. Auch die Kommentare zeigen, dass zumindest bei Zeit-Lesern das Problem eher an dieser Stelle zu lokalisieren ist. Auch Diktieren will eben gelernt sein.

Wenn Autoren früher also damit gekämpft haben, dass die Hand zu langsam für die Gedanken war, so gilt jetzt:
Spracherkennungssoftware mag zwar hohes, nuschelfreies Diktiertempo, aber nicht immer kommt der kluge Kopf genügend schnell und klar hinterher.
Für die Spracherkennungs-Technik ein Kompliment! Die automatische Übertragung von Gedanken in den Computer wollen wir uns aber lieber nicht vorstellen. Irgendwo muss eine Grenze sein...