27 Juni 2006

heise online - Modell zur genauen Stimmanalyse entwickelt

Ein Physiker hat ein Modell zur genauen Stimmanalyse entwickelt. Damit soll es möglich sein, Stimmen eindeutig zu unterscheiden und Hintergrundgeräusche herauszufiltern.

Links zur Diskussion stehen beim Beitrag. Der interessanteste ist vermutlich http://www.heise.de/tr/artikel/74593. Ich zitiere:

„Wir erreichen beim Vergleich der Stimmen nahezu die Genauigkeit des menschlichen Gehörs“, sagt Rahman selbstbewusst.


Das klingt jetzt nicht gerade revolutionär, v.a. nicht als Beweismittel vor Gericht, wo die Methode schon eingesetzt wurde. Aber:

Und anders als eine Auswertung durch einen Phonetiker unterliege seine Methode keinem subjektiven Einfluss. Sie sei unabhängig von Sprache, Grammatik sowie Sprechrhythmus und brauche auch keine Proben mit dem gleichen Text; die Qualität von mitgeschnittenen Telefonaten reiche für aussagekräftige Ergebnisse.


Und wieder wollen wir uns um die Implikationen keine Gedanken machen :-(

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