Die Erkennungsqualität vom CS-60 USB wird stark verbessert, wenn man ein Stücklein Schaumgummi (vom Ohrhöhrer) über das Mikrofon klebt.
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Digital diktieren am Computer mit Spracherkennung und digitalen Diktiergeräten: Tipps und Tricks, Erfahrungsberichte und Links zu Dragon NaturallySpeaking und anderen Hilfsmitteln.
29 Mai 2006
22 Mai 2006
Erkenungsfehler!
www.out-loud.com ist eine englischsprachige Website, die eine ganze Menge Informationen zum Thema Spracherkennung zusammenstellt. Die Seite gibt es seit einigen Jahren, daher sind die Informationen teilweise nicht mehr ganz auf dem neusten Stand, aber häufig immer noch sehr hilfreich - viele Probleme haben sich nicht geändert, vieles, was in früheren Versionen von Spracherkennung interessant war, ist auch heute noch virulent, wird aber gerne verschwiegen oder gilt als alter Hut, wird daher nicht mehr diskutiert.
Wirklich schön, und von dem üblichen Verbesserungseifer der meisten anderen Beiträge im Internet, die sich mit Spracherkennung befassen, nicht befallen ist die Sammlung von Erkennungsfehlern. Wie wäre es, wenn meine geschätzten Leser in den Kommentaren ihre eigenen Lieblings-Erkennungsfehler hinterlassen würden? Erkennungsfehler sind keine Schande! Einen meiner Kundinnen, eine gewisse Frau Andreadakis (offensichtlich ein griechischer Name), freute sich sehr, als mein Computer sie mit "Liebe Frau andere Antarktis" ansprach.
Ein Anwender auf out-loud.com beschreibt, welche Strategie er entwickelt hat, um sich gegen die Eigenwilligkeiten seiner Spracherkennung (die er VIN nennt) zu wehren:
Sehr schön. Perfekt wäre es, wenn der Computer darauf hin von sich aus die Korrekturfunktion aktivierte :-)
Wirklich schön, und von dem üblichen Verbesserungseifer der meisten anderen Beiträge im Internet, die sich mit Spracherkennung befassen, nicht befallen ist die Sammlung von Erkennungsfehlern. Wie wäre es, wenn meine geschätzten Leser in den Kommentaren ihre eigenen Lieblings-Erkennungsfehler hinterlassen würden? Erkennungsfehler sind keine Schande! Einen meiner Kundinnen, eine gewisse Frau Andreadakis (offensichtlich ein griechischer Name), freute sich sehr, als mein Computer sie mit "Liebe Frau andere Antarktis" ansprach.
Ein Anwender auf out-loud.com beschreibt, welche Strategie er entwickelt hat, um sich gegen die Eigenwilligkeiten seiner Spracherkennung (die er VIN nennt) zu wehren:
Last week I programmed VIN with a voice macro I named "you %*\#@^&!." Now, whenever I notice that the screen contains a word of dubious origin, I roar, ""you %*\#@^&!," and VIN responds, "I'm sorry I was such a jerk. I swear it'll never happen again. I'm feeling much better now."
I appreciate the sentiment. I just wonder if he really means it.
Sehr schön. Perfekt wäre es, wenn der Computer darauf hin von sich aus die Korrekturfunktion aktivierte :-)
19 Mai 2006
Neues von Olympus
Das Olympus DS 660 ist von allen digitalen Diktiergeräten das kleinste. Die Funktionen sind aber absolut professionell - einfügen von Aufnahmen, löschen, teilweise löschen, Verwaltung von mehreren Ordnern, Übertragung per USB auf den Rechner, also alles, was Diktiergeräte können müssen. Das DS 660 gehörte bis zum letzten Monat in die Olympus Pro Line, in der nur die hochwertigen Diktiersysteme angeboten werden. Es läuft jetzt allerdings aus, so dass es nur noch einen Restposten von Geräten aus der Olympus Pro Line gibt. Der Preis für diese Geräte beträgt 359 EUR.
Danach wird es das Olympus DS 660 als Pro Line-Gerät nicht mehr geben.
Da Olympus allerdings noch etliche Geräte auf Lager hat, wird es zum Abverkauf das Olympus DS 660 in einer so genannten eco-Version geben. Die mitgelieferte Software ist aber nicht mehr die der Olympus Pro Line, sondern es wird nur noch der einfache Olympus DSS Player beigelegt. Diese Software ist nicht netzwerkfähig, unterstützt keinen direkten Versand von Diktaten per E-Mail oder FTP, und erlaubt nur einen Ablageort für Diktate, diesen allerdings mit fünf Unterordnern. Der Preis für dieses Gerät in der einfachen Ausstattung beträgt 209 EUR.
Als mobiles Gerät für Spracherkennung und eventuell als Handmikrofon ist die günstige Version bestens geeignet. Wenn es aber darum geht, tatsächlich ein Diktiersystem aufzubauen, bei dem Diktate zum Schreiben weitergegeben werden sollen und flexibel verwaltet werden sollen, führt kein Weg an der Olympus Pro Line oder einem vergleichbaren Produkt vorbei.
Noch eine Neuigkeit: das lange erwartete Diktiermikrophon Olympus DR 1000 ist inzwischen erhältlich. Gegenüber dem Olympus DR 2000, das hier ja bereits ausführlich gewürdigt wurde, unterscheidet es sich in mehreren Punkten:
- statt eines Schiebeschalter gibt es einen Trackpoint sowie mehrere Funktionstasten
- die mitgelieferte Software ist der Olympus DSS Player, nicht der Olympus DSS Player Pro
- das Gerät ist schwarz und nicht weiß :-)
Nach meinem Eindruck wendet sich dieses Gerät viel stärker als das Olympus DR 2000 an Anwender von Spracherkennung. Ein Exemplar ist zu mir unterwegs, ich werde es in den nächsten Tagen ausprobieren und dann hier wieder etwas darüber veröffentlichen.
Darüberhinaus wird das Olympus DR 2000 und Olympus DR 1000 auch als Modell für Integratoren zur Verfügung stehen. Wer also überlegt, eine eigene Anwendung unter Verwendung dieses Mikrophon zu erstellen, kann sowohl das Olympus DR 2000 wie auch das Olympus DR 1000 in die engere Wahl ziehen. (Man könnte natürlich auch ein Phillips SpeechMike nehmen - das liegt vielleicht nicht ganz so gefällig in der Hand, bringt aber dafür schon von Haus aus alles mit, wofür das Olympus erst ein Software Development Kit benötigt :-)
10 Mai 2006
FAZ testet das Headset VXI Parrott TalkPro
(kostenpflichtiger Link)
Nachdem ich neulich hier das VXI Parrott TalkPro USB-Headset für Spracherkennung vorgestellt hatte, hat sich auch die FAZ in ihrer Ausgabe vom 9.5.2006 des Themas angenommen. Ich fasse zusammen:
Installation einfach, Tragekomfort gut, Erkennungsgenauigkeit knapp 100%, Nebengeräusche werden gut ausgeblendet, bessere Ergebnisse als mit einem Handmikrophon - alles in allem empfehlenswert.
Hervorgehoben wird das teilbare Kabel, das sich an der Regeleinheit für die Lautstärke problemlos abkoppeln lässt. Allerdings stört den Rezensenten die "vor dem Bauch baumelnde kleine Box".
Also, ich klemme mir die Box einfach ans Hemd. Welcher Dress Code herrscht eigentlich in der FAZ?
Nachdem ich neulich hier das VXI Parrott TalkPro USB-Headset für Spracherkennung vorgestellt hatte, hat sich auch die FAZ in ihrer Ausgabe vom 9.5.2006 des Themas angenommen. Ich fasse zusammen:
Installation einfach, Tragekomfort gut, Erkennungsgenauigkeit knapp 100%, Nebengeräusche werden gut ausgeblendet, bessere Ergebnisse als mit einem Handmikrophon - alles in allem empfehlenswert.
Hervorgehoben wird das teilbare Kabel, das sich an der Regeleinheit für die Lautstärke problemlos abkoppeln lässt. Allerdings stört den Rezensenten die "vor dem Bauch baumelnde kleine Box".
Also, ich klemme mir die Box einfach ans Hemd. Welcher Dress Code herrscht eigentlich in der FAZ?
04 Mai 2006
Little Dragon is watching you!
Nichts mit Spracherkennung zu tun hat dieser kleine Spielzeugdrache, der so gefaltet wird, dass er Sie immer ansieht und dabei sogar den Kopf zu drehen scheint!
Sehen Sie sich das Video an und staunen Sie - oder laden Sie sich gleich wie ich die Bastelanleitung herunter (PDF), um Ihren Schreibtisch zu bereichern.
(Die Farbe steht übrigens im Einklang mit dem aktuellen Nuance-Corporate Design :-)
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